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Uran im Wasser – radioaktiv und giftig

Uran ist ein radioaktives Schwermetall, das auf natürliche Weise im Wasser und im Boden, in verschiedenen Gesteinsarten und Mineralien sowie in der Luft vorkommt. Die Radioaktivität stellt keine Gefahr für die Umwelt dar, solange das hochgiftige Schwermetall fest in den Gesteinsschichten bleibt.

Uran im Wasser➥ Allerdings gelangt Uran auch durch menschliche Hand, beispielsweise über mineralische Dünger (Volldünger), ins Wasser. Das Regenwasser versickert über die Erdschichten und löst das Uran heraus.

 Das Grundwasser kann dadurch hohe Konzentrationen dieses giftigen Elements aufweisen. Zudem sind in der Regel auch die Pflanzen und Nahrungsmittel belastet, die auf diesen Böden angebaut werden.

Wasser testen und Uran ausfindig machen

Uran stellt in geringen Konzentrationen keine Gefahr für den Menschen dar. Säuglinge und Kleinkinder sind hingegen besonders empfindlich. Wird auf Dauer Wasser konsumiert, bei dem ein hoher Gehalt an Uran getestet wurde, so kann dies schwere gesundheitliche Schäden zur Folge haben. Das Gift greift nicht nur Leber und Knochen an, vor allem die Nierenfunktion kann stark beeinträchtigt werden.


Grenzwert: Die Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2001) hat seit dem 01.11.2011 einen Grenzwert von 0,01 mg pro Liter für Uran im Wasser festgesetzt. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es keine vorgeschriebene Höchstgrenze für das Schwermetall. Da vermehrt Grenzwertüberschreitungen von Uran im Wasser analysiert wurden, war die Festsetzung eines maximalen Wertes unumgänglich, um vor allem Säuglinge und Kleinkinder zu schützen.


Uran Plus Wasseranalyse

Für Mineralwasser gibt es keine Grenzwerte

2008 begann die Initiative „foodwatch“ für die Einführung eines Urangrenzwertes im Trinkwasser zu kämpfen. Seit dem 01.11.2011 hat die Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2001) den Grenzwert auf 0,01 mg pro Liter festgelegt, doch für Mineralwässer gibt es bis heute noch keine vorgeschriebenen Höchstwerte. Lediglich Mineralwässer, die zur Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet sind, müssen sich unter dem Wert von 0,002 mg Uran pro Liter im Wasser bewegen1. In anderen EU-Ländern gibt immer noch keine Grenzwerte, obwohl der dauerhafte Konsum von uranbelastetem Trinkwasser schwere Nierenschäden verursachen kann2. Laut Experten hat ein Urangehalt von 0,06-0,09 mg pro Liter Einfluss auf die Gesundheit eines Erwachsenen3.

Wasser analysieren und testen – nicht nur Uran gilt als unsichtbare Gefahr

Prüfungen haben ergeben, dass Grenzwertüberschreitungen von Uran im Wasser relativ selten vorkommen. Meist ist das Trinkwasser aus Brunnenanlagen eher gefährdet, als das Leitungswasser von öffentlichen Wasserversorgern. Von diesen wird das Wasser zwar regelmäßig geprüft, doch nur ein persönlicher Test gibt letztendlich Gewissheit über die genaue Wasserqualität. Denn auch Schwermetalle aus dem heimischen Leitungsnetz können das Trinkwasser belasten und die Gesundheit gefährden. Nur wenn die Gefahr bekannt ist, kann mit gezielten Maßnahmen darauf reagiert werden.

 


Referenzen
1 BWB: Uran im Trinkwasser
2 BWB: Grenzwert Uran
3 LUBW: Uran im Wasser

Uran ist ein radioaktives Schwermetall, das auf natürliche Weise im Wasser und im Boden, in verschiedenen Gesteinsarten und Mineralien sowie in der Luft vorkommt. Die Radioaktivität stellt keine... mehr erfahren »
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Uran im Wasser – radioaktiv und giftig

Uran ist ein radioaktives Schwermetall, das auf natürliche Weise im Wasser und im Boden, in verschiedenen Gesteinsarten und Mineralien sowie in der Luft vorkommt. Die Radioaktivität stellt keine Gefahr für die Umwelt dar, solange das hochgiftige Schwermetall fest in den Gesteinsschichten bleibt.

Uran im Wasser➥ Allerdings gelangt Uran auch durch menschliche Hand, beispielsweise über mineralische Dünger (Volldünger), ins Wasser. Das Regenwasser versickert über die Erdschichten und löst das Uran heraus.

 Das Grundwasser kann dadurch hohe Konzentrationen dieses giftigen Elements aufweisen. Zudem sind in der Regel auch die Pflanzen und Nahrungsmittel belastet, die auf diesen Böden angebaut werden.

Wasser testen und Uran ausfindig machen

Uran stellt in geringen Konzentrationen keine Gefahr für den Menschen dar. Säuglinge und Kleinkinder sind hingegen besonders empfindlich. Wird auf Dauer Wasser konsumiert, bei dem ein hoher Gehalt an Uran getestet wurde, so kann dies schwere gesundheitliche Schäden zur Folge haben. Das Gift greift nicht nur Leber und Knochen an, vor allem die Nierenfunktion kann stark beeinträchtigt werden.


Grenzwert: Die Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2001) hat seit dem 01.11.2011 einen Grenzwert von 0,01 mg pro Liter für Uran im Wasser festgesetzt. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es keine vorgeschriebene Höchstgrenze für das Schwermetall. Da vermehrt Grenzwertüberschreitungen von Uran im Wasser analysiert wurden, war die Festsetzung eines maximalen Wertes unumgänglich, um vor allem Säuglinge und Kleinkinder zu schützen.


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Für Mineralwasser gibt es keine Grenzwerte

2008 begann die Initiative „foodwatch“ für die Einführung eines Urangrenzwertes im Trinkwasser zu kämpfen. Seit dem 01.11.2011 hat die Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2001) den Grenzwert auf 0,01 mg pro Liter festgelegt, doch für Mineralwässer gibt es bis heute noch keine vorgeschriebenen Höchstwerte. Lediglich Mineralwässer, die zur Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet sind, müssen sich unter dem Wert von 0,002 mg Uran pro Liter im Wasser bewegen1. In anderen EU-Ländern gibt immer noch keine Grenzwerte, obwohl der dauerhafte Konsum von uranbelastetem Trinkwasser schwere Nierenschäden verursachen kann2. Laut Experten hat ein Urangehalt von 0,06-0,09 mg pro Liter Einfluss auf die Gesundheit eines Erwachsenen3.

Wasser analysieren und testen – nicht nur Uran gilt als unsichtbare Gefahr

Prüfungen haben ergeben, dass Grenzwertüberschreitungen von Uran im Wasser relativ selten vorkommen. Meist ist das Trinkwasser aus Brunnenanlagen eher gefährdet, als das Leitungswasser von öffentlichen Wasserversorgern. Von diesen wird das Wasser zwar regelmäßig geprüft, doch nur ein persönlicher Test gibt letztendlich Gewissheit über die genaue Wasserqualität. Denn auch Schwermetalle aus dem heimischen Leitungsnetz können das Trinkwasser belasten und die Gesundheit gefährden. Nur wenn die Gefahr bekannt ist, kann mit gezielten Maßnahmen darauf reagiert werden.

 


Referenzen
1 BWB: Uran im Trinkwasser
2 BWB: Grenzwert Uran
3 LUBW: Uran im Wasser